preschen

pre|schen ['prɛʃn̩] <itr.; ist:

schnell, wild laufen:

erschreckt preschte das Pferd über die Weide.

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prẹ|schen 〈V. intr.; ist〉 wild rennen, jagen ● er preschte dem Auto hinterher [→ pirschen]

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prẹ|schen <sw. V.; ist [aus dem Niederd., Umstellung aus ↑ pirschen, also eigtl. = jagen]:

eilen, sehr schnell, wild laufen od. fahren; jagen:

nach Hause p.

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prẹ|schen <sw. V.; ist [aus dem Niederd., Umstellung aus ↑pirschen, also eigtl. = jagen]: eilen, sehr schnell, wild laufen od. fahren; jagen: ein Reiter preschte durch die Straße; nach Hause p.; er ist mit dem Motorrad durch die Gegend, über die Autobahn geprescht; du nimmst Anlauf und preschst in die nächstbeste Sackgasse (Fels, Sünden 26); Unverhofft machte sich Antje los, rannte ein Stück geradeaus und preschte dann zwischen die Sträucher (Bastian, Brut 38); Stanislaus ... preschte auf dem Rückwege, denn die Zeit ging vom Nachmittag mit Lilian ab (Strittmatter, Wundertäter 336); Ü „Discovery“ ist in Windeseile an die Spitze der hiesigen LP-Charts geprescht (Oxmox 9, 1984, 146).